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Nestlé Waters strebt positive Wasserbilanz an durch Regeneration lokaler Wasserkreisläufe

water-Pledge

Nestlé Waters geht bei seinen Bemühungen um einen nachhaltigen Umgang mit Wasser einen Schritt weiter. Mittels einer intensivierten Zusammenarbeit mit Partnern will Nestlé Waters lokale Lösungskonzepte identifizieren und fördern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Ökosysteme rund um die 48 Nestlé Waters-Standorte zu regenerieren. Dadurch soll die Natur ab 2025 mehr Wasser zurückbehalten können als das Wassergeschäft von Nestlé ihr entnimmt.

Diese neue Initiative baut auf einer Verpflichtung von 2017 auf, wonach Nestlé Waters bis 2025 alle Standorte ihres Wassergeschäfts nach dem Standard der Alliance for Water Stewardship (AWS) zertifizieren lässt. Der AWS-Standard fordert von Wasserverbrauchern, die Herausforderungen im Bereich Wasser zu verstehen und gemeinsam anzugehen.

Nestlé wird nun ihr Know-how nutzen, um bis 2025 mit mehr als 100 Projekten die Regeneration der lokalen Wasserkreisläufe an ihren 48 Standorten voranzutreiben. Diese neuen, messbaren Massnahmen dienen der Verbesserung von Wassermanagement und Infrastruktur. Dazu einige Beispiele:

  • Buxton – Landschaftsschutz (Schutz des Landes vor Überbauung) und natürliche Hochwasserschutzmassnahmen in Derbyshire, Grossbritannien
  • Vittel – Flusssanierungs- und Renaturierungsprojekte in den Vogesen, Frankreich
  • Nestlé Pure Life – Unterstützung von Landwirten beim Einsatz von Tröpfchenbewässerung in Sheikhupura, Pakistan
  • Nestlé Pure Life – Bereitstellung von Anlagen zur Wasseraufbereitung und -filtration sowie von Rohrleitungen für die öffentliche Wasserversorgung in Benha, Ägypten

Nestlé investiert CHF 120 Millionen (USD 130 Millionen) in die Umsetzung der über 100 Projekte.

«Heute beschleunigen wir unsere Massnahmen zur Regeneration lokaler Wasserkreisläufe. Wir fordern uns selbst heraus und wagen mutige, neue Schritte», sagte Muriel Lienau, Leiterin des Wasser-Geschäftes bei Nestlé. «Wir wollen uns an all unseren Standorten aktiv am Schutz der Wasserressourcen beteiligen. Dazu werden wir massgeschneiderten Projekte entwickeln und gemeinsam mit zahlreichen Partnern lokale Lösungen ausarbeiten.»

Klimawandel, steigender Wasserverbrauch, Urbanisierung und marode Infrastrukturen sind einige der Faktoren, die sich nachteilig auf den natürlichen Wasserkreislauf auswirken. Diese Entwicklungen erschweren die Vorhersage von Niederschlägen und die Verfügbarkeit von sauberem Wasser. Zudem verursachen steigende Temperaturen und die Zunahme von Wetterextremen Überflutungen und Dürren.

«Nestlé setzt sich seit Langem für den Schutz der Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser ein. Wir wollen nun über den Schutz von Wasserquellen hinausgehen und an allen Standorten von Nestlé Waters einen Beitrag zur Regeneration und Wiederherstellung von Wasserkreisläufen leisten», so Cédric Egger, Head of Sustainability bei Nestlé Waters. «Die Wasserproblematik fordert uns auf der ganzen Welt. Sie kann aber nur durch lokale Lösungen bewältigt werden. Deshalb ist es an der Zeit, unseren Aktionsradius zu erweitern. Dank Nestlés weltweiter Präsenz können wir von unseren zahlreichen Partnern lernen und mithelfen, die wasserbezogenen Herausforderungen im Umfeld unserer Betriebe zu lösen.»

Nestlé wird ihr Engagement auf die jeweiligen Standorte und Bedürfnisse abstimmen und mit einem breiten Ansatz über die eigenen operativen Tätigkeiten hinausgehen. Dazu arbeitet das Unternehmen mit lokalen Wassernutzern, Gemeinden, Partnern und globalen Experten zusammen. Gemeinsam mit diesen wird Nestlé Waters Projekte identifizieren und vorantreiben, die speziell auf die jeweiligen Herausforderungen abgestimmt sind. Als Gründungsmitglied der 2030 Water Resources Group (2030 WRG) ist Nestlé erprobt in der Entwicklung von Lösungen für ein nachhaltiges Wassermanagement. Das Unternehmen arbeitet mit führenden Akteuren und Experten aus dem öffentlichen und privaten Bereich sowie der Zivilgesellschaft zusammen. Es wird bei der Umsetzung der oben erwähnten mehr als 100 Wasserprojekte seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus der 2030 WRG und seinen zahlreichen anderen Partnerschaften einbringen.

Nestlé misst den Projektfortschritt anhand des Volumetric Water Benefit Accounting (VWBA), einer vom World Resources Institute entwickelten Methode. Damit lassen sich die Aktivitäten im Bereich Wassermanagement einheitlich analysieren. Zudem fördert die Methodik eine nachhaltige Bewältigung aktueller und künftiger gemeinsamer Herausforderungen.

Ein neu geschaffenes externes Gremium wird anhand dieser Methodik prüfen, ob die Projekte relevant und nachhaltig sind und ob sich damit lokale Herausforderungen bewältigen sowie Chancen nutzen lassen. Nestlé Waters wird umfassend und transparent über den Wasserverbrauch an ihren Standorten und den Nutzen ihrer Projekte berichten.