Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine pflanzliche Ernährung und wir unterstützen sie dabei. Inzwischen gibt es nicht nur zahlreiche Fleischalternativen, sondern auch Produkte, mit denen tierische Eiweiße ersetzt werden können – ohne auf Geschmack zu verzichten.
Studien haben gezeigt, dass bereits bis zu 40 % der Verbraucher:innen weltweit ihre Ernährung auf weniger oder gänzlich frei von tierischen Produkten umstellen. Einer Hochrechnung aus dem Jahr 2019 zufolge schätzt man in Österreich ca. 80.000 Veganer, 765.000 Vegetarier und 4,2 Millionen Flexitarier und es ist davon auszugehen, dass diese Zahlen aktuell bereits höher sind. (Quelle: Statista)
Die Umstellung auf pflanzliche Lebensmittel und Getränke ist allerdings nicht nur aus gesundheitlicher Sicht interessant, sondern kann auch im Kampf gegen die globale Erwärmung helfen.
Für die Produktion eines Kilogramms Geflügel- oder Schweinefleisch entstehen etwa vier Kilogramm CO2e*. Bei Rindfleisch sind es sogar 35 Kilogramm. Für ein Kilogramm Fleischersatz aus Soja entstehen beispielsweise nur etwa ein Kilogramm CO2e – ein deutlicher Unterschied also.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, köstliche, gesunde und nachhaltige Lebensmittel anzubieten, wann immer und wo immer wir können, deshalb erweitern viele unserer bekannten Marken ihr Sortiment laufend um pflanzliche Alternativen.
Aber um wirklich einen Beitrag mit klimafreundlichen alternativen Lebensmitteln zu leisten, müssen wir mehr als nur pflanzliche Burger oder Fleischersatzprodukte anbieten. Unser globales Netzwerk aus 300 Lebensmittelexperten und Köchen forscht, optimiert und experimentiert laufend an neuen pflanzlichen Alternativen zu Fleisch und Meeresfrüchten, aber auch Rezeptmischungen, Milchprodukten, Kaffeemischungen, oder Süßwaren. Diese sollen nach und nach auch im österreichischen Markt Einzug halten.
* CO2e ist eine Maßeinheit, die den Effekt aller Treibhausgase aufs Klima vergleichbar machen will. Die verschiedenen Treibhausgase tragen nämlich unterschiedlich stark zum Treibhauseffekt bei und bleiben verschieden lang in der Erdatmosphäre. Neben CO2 gibt es zum Beispiel Methan und Lachgas, die in der Landwirtschaft entstehen, und sehr viel klimaschädlicher sind als CO2.