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Unsere Vision ist, dass keine unserer Verpackungen, einschließlich Kunststoffen, auf Mülldeponien oder in Meeren, Seen und Flüssen landet. Um dies zu erreichen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 95% unserer Kunststoffverpackungen fürs Recycling designt sind, mit dem Ziel 100% zu erreichen. Gleichzeitig wollen wir den Einsatz von Neuplastik bis 2025 um ein Drittel reduzieren. Dies erreichen wir, indem wir die Umstellung von Neukunststoffen auf lebensmitteltaugliche, recycelte Kunststoffe vorantreiben und die Entwicklung innovativer Verpackungslösungen beschleunigen.


Unser Ziel: 100% unserer Verpackungen wiederverwendbar oder recycelbar bis 2025

Verschmutzung durch Plastikmüll ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Wir wissen, Plastikverpackungen landen in der Umwelt. Wir brauchen aber Verpackungen, damit unsere Lebensmittel sicher und hygienisch bei unseren Kunden ankommen. Diese Anforderungen sollen jedoch nicht auf Kosten des Planeten gehen. Vielmehr ist es Ansporn für uns, zu forschen, zu kooperieren und zu investieren, um innovative Lösungen für mehr Nachhaltigkeit im Verpackungsbereich zu finden.

Seit 2019 konnten wir den globalen Gesamtverbrauch an Verpackungsmaterial bereits um 100.000 Tonnen reduzieren. 2022 sind bereits 86,8% unserer gesamten Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar. Bis 2025 rechnen wir damit, dass 95% unserer Verpackungen für das Recycling bestimmt sind und streben 100% an.

  • Reduzierung von Kunststoffverpackung:

    Nestlé wird künftig weniger Verpackungsmaterial zum Einsatz bringen, vor allem weniger Neukunststoff. Dies gelingt beispielsweise durch das Weglassen überflüssiger Kunststoffdeckel, Zubehörteile, Schichten oder Folien.
  • Investition in die Entwicklung alternativer Liefersysteme:

    Um flächendeckend recycelbare Verpackungen zum Einsatz zu bringen, eliminieren wir nicht recycelbaren Kunststoff und setzen auf alternative, nachhaltige und innovative Liefersysteme. In vielen Ländern gibt es bemerkenswerte Projekte, die bereits umgesetzt werden konnten.
  • Alternative Verpackungsmaterialien zur Erleichterung des Recyclings:

    Bei der Entwicklung neuer Verpackungsmaterialien arbeiten wir mit industriellen Partnern zusammen, evaluieren von uns verwendete Materialien und testen Alternativen, wie z.B. recycelbares Papier für unsere Maggi-Bouillonwürfel anstelle von Verpackungen mit Aluminium. Auch für NESQUIK konnten wir Papieralternativen finden.
  • Infrastruktur für optimales Recycling:

    Über die Erfüllung unserer Ziele bis 2025 hinaus, wollen wir langfristig dabei mithelfen den Plastikkonsum weltweit zu reduzieren. Nestlé wird dabei die Recycling-Infrastruktur in den Ländern, in denen die Produkte verkauft werden, unterstützen. In einzelnen Ländern gibt es auch schon ganz konkrete Projekte nach dem Motto „One tonne in, one tonne out“, d.h. dieselbe Menge wird gesammelt und recycelt wie in Verkehr gesetzt wird.
  • Fördern neuer Verhaltensweisen:

    Die Bewältigung der Kunststoffabfall-Problematik erfordert ein hohes Maß an Disziplin – von Nestlé, den Händler:innen, Lieferant:innen und Konsument:innen. Wir alle müssen dazu beitragen, nachhaltige und wirkungsvolle Veränderungen voranzutreiben. Zum Beispiel durch Online-Kampagnen, die darüber aufklären, wie Verpackungen richtig entsorgt werden.

Verpackung mit Zukunft

Plastikmüll und die Verschmutzung der Meere sind ein komplexes, globales Problem. Es ist wichtig, sich als Unternehmen Ziele zu setzen und seinen Beitrag zu leisten. Um wirkliche Veränderung zu erreichen, bedarf es aber der Zusammenarbeit vieler. In Österreich schlossen wir uns daher im Jahr 2020 mit weiteren Unternehmen entlang der gesamten Verpackungs-Wertschöpfungskette im Rahmen der Plattform Verpackung mit Zukunft zusammen, um gemeinsam eine Vision von effektivem Sammeln, Trennen und Recyclen und einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft im Verpackungsbereich zu verwirklichen.


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