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Wie gehen Sie mit Menschenrechtsfragen im Palmölsektor um?

Palmöl

Menschenrechtsverletzungen, einschließlich Zwangsarbeit und Kinderarbeit, sind inakzeptabel. Wir arbeiten hart daran, Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und zu bekämpfen, indem wir in unserer Lieferkette gemeinsam mit unseren Partnern und Lieferanten Maßnahmen ergreifen, um Menschenrechtsrisiken zu bewerten, anzugehen und zu beheben, und indem wir durch kollektives Handeln und Engagement mit allen relevanten Stakeholdern, einschließlich der Arbeiter, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Regierungen, dazu beitragen, die Ursachen zu bekämpfen.

Seit einigen Jahren arbeiten wir mit Partnern wie dem Danish Institute for Human Rights, der Earthworm Foundation und Verité zusammen, um Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Lieferantenpraktiken in der Palmölindustrie zu verbessern. Im Jahr 2021 haben wir unseren aktualisierten Aktionsplan für Arbeitsrechte im Palmölbereich veröffentlicht.

Als Teil dieses Aktionsplans implementieren wir ein Program Assurance Framework, um sicherzustellen, dass die Arbeitsrechtsanforderungen in unserer gesamten Lieferkette kaskadiert werden. So können wir Arbeitsrechtsrisiken effektiv bewerten, angehen und darüber berichten.

Wir arbeiten auch direkt mit unseren Lieferanten und Standorten in unserer Lieferkette zusammen, um Bewertungen durchzuführen, Aktionspläne zu entwickeln und die erzielten Fortschritte zu überwachen. 47 Raffinerien, die die bedeutendsten Volumina in unserer Lieferkette repräsentieren, verfügen derzeit über zeitgebundene Roadmaps. Wir unterstützen auch die Entwicklung von Instrumenten, um spezifische Menschenrechtsrisiken anzugehen, die im Palmölsektor vorherrschen.

Wir sind uns bewusst, dass noch mehr getan werden muss, um diese tief verwurzelten und komplexen Probleme zu lösen. Kollektives Handeln ist der Schlüssel, um die Veränderungen, die in der Palmölindustrie notwendig sind, effizient voranzutreiben. Aus diesem Grund beteiligen wir uns an einer Reihe von Multi-Stakeholder-Initiativen, unter anderem am Consumer Goods Forum, der Responsible Labor Initiative und der Leadership Group for Responsible Recruitment.